Tourismusverbände fordern Verlängerung der Überbrückungshilfen

COVID-19

Die Spitzenverbände der Tourismusbranche, unter ihnen der RDA, fordern in einem gemeinsamen Schreiben an die Verhandlungsführer der Koalitionsverhandlungen in Berlin die Verlängerung der Überbrückungshilfen bis Ende März 2022.

Die Erholung einzelner Segmente im Tourismussektor im Sommer dürfe nicht darüber hinwegtäuschen, dass aufgrund der weiterbestehenden Beschränkungen relevante Teile der Branche massive Umsatzausfälle erleiden, schreiben BTW, RDA, DRV, DTV, asr, DEHOGA, EVVC, IHA und VIR.

Für das Gastgewerbe und die Bustouristik sowohl im nationalen als auch im internationalen Reiseverkehr erwarten die Unterzeichner für das laufende Jahr einen Umsatzrückgang von bis zu 70 Prozent, der auch noch in das nächste Jahr reichen wird.

Auch mit Blick auf die sich wieder zuspitzende Coronalage und den damit einhergehenden Zugangsbeschränkungen fordern die Verbände deswegen eine Verlängerung der Überbrückungshilfen. Ein Ausbleiben staatlicher Hilfen würde, laut den Verbänden, das Aus für zahlreiche Unternehmen bedeuten.

COVID-19


Zurück